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Versicherungscheck

Unser Versicherungs- und Leistungscheck

Sind Ihre Versicherungsverträge und individuellen Vereinbarungen auf dem neuesten Stand? Entsprechen die Deckungsbausteine im Vertrag noch der aktuellen Unternehmenssituation? Besteht überhaupt noch Versicherungsbedarf bzw. ist der Vertrag noch sinnvoll?

Um genau diese Fragen zu beantworten, bieten wir Interessenten den Versicherungs- und Leistungscheck an. Gerne überprüfen wir die Aktualität der Versicherungsverträge, um den richtigen Versicherungsbedarf für Ihren Betrieb zu ermitteln.

Versicherungsunternehmen reagieren auf veränderte Marktbedingungen und bringen regelmäßig neue Tarife und Deckungsinhalte auf den Markt. Oft werden die verbesserten Leistungen zu einem attraktiven Preis-Leistungs-Verhältnis angeboten. Unser Versicherungscheck ist ein fundiertes Instrument zur Optimierung von Versicherungskosten und -bedarf.

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Fachwissen und Weiterbildung

Das Weiterbildungszertifikat des Fachverbandes der Versicherungsmakler und Berater in Versicherungsangelegenheiten ist der Nachweis für die regelmäßige Weiterbildung. Nur durch ständige Weiterbildung und umfassendes Fachwissen kann der hohe Qualitätsstandard in der Beratung und Betreuung gehalten werden.

Maklergesetz

Oberste Pflicht der Versicherungsmakler: Beratungsqualität und Kundenschutz

20 Jahre Maklergesetz, ein Jahr Rechts- und Disziplinarkommission (RDK), neu beschlossene Standesregeln und die Umsetzung der europäischen Versicherungsvertriebsrichtlinie (IDD): Kaum ein Berufsstand hat so strenge Qualitätsanforderungen an sich selbst wie die Versicherungsmakler. Die Sondervorschriften für Versicherungsmakler (§§ 26-32) normieren einen gesetzlichen Pflichtenkatalog gegenüber dem Kunden. Der Gesetzgeber spricht bei der Ausübung der vertraglichen Pflichten gegenüber dem Versicherungsnehmer von einem "müssen" des Versicherungsmaklers und nicht von einem "dürfen".

 

§ 26 Maklergesetz: Begriff
§ 26 Maklergesetz: Begriff
  1. Versicherungsmakler ist, wer als Handelsmakler Versicherungsverträge vermittelt. Eine bloße Rahmenprovisionsvereinbarung mit einem Versicherer ändert nichts an der Eigenschaft als Versicherungsmakler, ebensowenig eine ständige Betrauung durch den Versicherungskunden.
  2. Die für Versicherungsmakler geltenden Bestimmungen dieses Bundesgesetzes sind auch auf den anzuwenden, der eine entgeltliche Vermittlungstätigkeit bloß gelegentlich ausübt. Weiters sind sie anzuwenden, solange ein Versicherungsvermittler den Versicherungskunden nicht darüber informiert hat, dass er nicht als Versicherungsmakler tätig ist.
  3. Soweit die §§ 43 ff. des Versicherungsvertragsgesetzes 1958, BGBl. Nr. 2/1959, anzuwenden sind, ist dieses Bundesgesetz auf die dort geregelten Fragen nicht anzuwenden.
  4. Die Bestimmungen über Schlußnoten und Tagebücher sind auf den Versicherungsmakler nicht anzuwenden.

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§ 27 MaklerG: Doppeltätigkeit mit überwiegender Interessenwahrung; Vermittlungspflicht
§ 27 MaklerG: Doppeltätigkeit mit überwiegender Interessenwahrung; Vermittlungspflicht
  1. Der Versicherungsmakler hat trotz Tätigkeit für beide Parteien des Versicherungsvertrags überwiegend die Interessen des Versicherungskunden zu wahren.
  2. Der Versicherungsmakler hat gegenüber dem Versicherungskunden die Pflicht, die Informationen gemäß § 137f Abs. 7 bis 8 und § 137g der GewO 1994 unter Beachtung des § 137h der GewO 1994 zu erteilen und sich nach Kräften um die Geschäftsvermittlung zu bemühen.
  3. Der Versicherungsmakler ist mangels abweichender Vereinbarung mit dem Versicherer nicht befugt, Erklärungen und Zahlungen des Versicherungskunden für den Versicherer rechtswirksam entgegenzunehmen. § 2 Abs. 2 bleibt unberührt. Er hat kein Aufrechnungs- oder Zurückbehaltungsrecht an Zahlungen, die er für den Versicherungskunden oder für den Versicherer entgegennimmt.

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§ 28 MaklerG: Wahrung der Interessen des Versicherungskunden
§ 28 MaklerG: Wahrung der Interessen des Versicherungskunden

Die Interessenwahrung gemäß § 3 Abs. 1 und Abs. 3 und gemäß § 27 Abs. 1 umfaßt die Aufklärung und Beratung des Versicherungskunden über den zu vermittelnden Versicherungsschutz sowie insbesondere auch folgende Pflichten des Versicherungsmaklers:

  1. Erstellung einer angemessenen Risikoanalyse und eines angemessenen Deckungskonzeptes sowie Erfüllung der Dokumentationspflicht gemäß § 137g GewO 1994;
  2. Beurteilung der Solvenz des Versicherers im Rahmen der zugänglichen fachlichen Informationen, soweit dies bei der Auswahl des Versicherers zur sorgfältigen Wahrung der Interessen des Versicherungskunden im Einzelfall notwendig ist;
  3. Vermittlung des nach den Umständen des Einzelfalls bestmöglichen Versicherungsschutzes, wobei sich die Interessenwahrung aus sachlich gerechtfertigten Gründen auf bestimmte örtliche Märkte oder bestimmte Versicherungsprodukte beschränken kann, sofern der Versicherungsmakler dies dem Versicherungskunden ausdrücklich bekanntgibt;
  4. Bekanntgabe der für den Versicherungskunden durchgeführten Rechtshandlungen sowie Aushändigung einer Durchschrift der Vertragserklärung des Versicherungskunden, sofern sie schriftlich erfolgte; Aushändigung des Versicherungsscheins (Polizze) sowie der dem Vertrag zugrundeliegenden Versicherungsbedingungen einschließlich der Bestimmungen über die Festsetzung der Prämie;
  5. Prüfung des Versicherungsscheins (Polizze);
  6. Unterstützung des Versicherungskunden bei der Abwicklung des Versicherungsverhältnisses vor und nach Eintritt des Versicherungsfalls, namentlich auch bei Wahrnehmung aller für den Versicherungskunden wesentlichen Fristen;
  7. laufende Überprüfung der bestehenden Versicherungsverträge sowie gegebenenfalls Unterbreitung geeigneter Vorschläge für eine Verbesserung des Versicherungsschutzes.

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§ 29 Maklergesetz: Wahrung der Interessen des Versicherers
§ 29 Maklergesetz: Wahrung der Interessen des Versicherers

Im Verhältnis zum Versicherer hat der Versicherungsmakler vorwiegend jene Interessen zu wahren, die auch der Versicherungskunde selbst vor und nach Abschluß des Versicherungsvertrags dem Versicherer gegenüber zu beachten hat. Im besonderen ist der Versicherungsmakler verpflichtet, den Versicherer bei der Vertragsanbahnung über ihm bekannte oder erkennbare besondere Risken zu informieren.

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§ 30 Maklergesetz: Provision
§ 30 Maklergesetz: Provision
  1. Wenn nicht ausdrücklich und schriftlich etwas Abweichendes vereinbart ist, steht dem Versicherungsmakler aus dem Maklervertrag mit dem Versicherungskunden keine Provision, sonstige Vergütung oder Aufwandsentschädigung zu. Bei erfolgreicher Vermittlung gebührt ihm Provision aus dem mit dem Versicherer geschlossenen Maklervertrag nach Maßgabe des § 6, § 7 Abs. 2 und § 8 Abs. 1 und Abs. 3.
  2. Der Anspruch auf Provision entsteht mit der Rechtswirksamkeit des vermittelten Geschäfts, wenn und soweit der Versicherungskunde die geschuldete Prämie bezahlt hat oder zahlen hätte müssen, hätte der Versicherer seine Verpflichtungen erfüllt. Wenn der Versicherer gerechtfertigte Gründe für eine Beendigung des Versicherungsvertrags oder eine betragsmäßige Herabsetzung der Versicherungsprämie hat, entfällt bzw. vermindert sich der Provisionsanspruch.
  3. Eine überwiegende Verdienstlichkeit im Sinn des § 6 Abs. 5 liegt bei dem Versicherungsmakler vor, der den vom Versicherungskunden unterfertigten Antrag an den Versicherer weitergeleitet hat.
  4. Ist im Maklervertrag mit dem Versicherer bestimmt, daß dem Versicherungsmakler nach Beendigung des Vertragsverhältnisses für bereits erfolgreich vermittelte Versicherungsverträge weitere Abschlußprovisionen nicht mehr zustehen, so ist diese Vereinbarung insoweit unwirksam, als der Versicherer den Maklervertrag einseitig aufgelöst hat, ohne daß dafür wichtige, vom Versicherungsmakler verschuldete Gründe vorliegen

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§ 31 Maklergesetz: Abrechnung und Fälligkeit
§ 31 Maklergesetz: Abrechnung und Fälligkeit

Die Abrechnung der Provisionsansprüche durch den Versicherer hat längstens einen Monat nach der Entstehung des Provisionsanspruchs zu erfolgen. Die Fälligkeit tritt an dem Tag ein, an dem die Abrechnung erfolgt oder spätestens zu erfolgen hat.

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§ 31a Maklergesetz: Abrechnung und Fälligkeit
§ 31a Maklergesetz: Abrechnung und Fälligkeit

Vom Versicherungskunden für den Versicherer oder vom Versicherer für den Versicherungskunden bestimmte Geldbeträge sind stets über streng getrennte, bei einem Kreditinstitut geführte Kundenkonten (offene Treuhandkonten, Anderkonten) weiterzuleiten. Für diese Konten gelten zugunsten der berechtigten Versicherungskunden das Widerspruchsrecht gemäß § 37 EO sowie das Aussonderungsrecht gemäß § 44 IO Vom Makler entgegengenommene Barbeträge sind unverzüglich auf diese Kundenkonten einzuzahlen.

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§ 32 Maklergesetz: Zwingende Bestimmungen
§ 32 Maklergesetz: Zwingende Bestimmungen

Von § 4 Abs. 2, § 13, § 27 und § 28 erster Satz und Z 1 bis Z 3 kann nicht zum Nachteil des Versicherungskunden abgegangen werden.

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Sustainable Finance

Informationen gemäß Art 4 Abs 5 lit a OffenlegungVO

Erklärung zu den negativen Auswirkungen auf die Nachhaltigkeit.

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